So... es ist verdammt lange her dass ich mal wirklich was von mir hören lassen habe - nun also mal ein Rückblick:
Claudia und Evi haben mich besucht - siehe vorletzter Eintrag - total toll. Das erste mal das jemand von zuhause mein Leben hier gesehen hat und ein bißchen mehr nachvollziehen kann, was ich immer so erzähle. Mit Claudia war ich eine Woche in der Guangxi Provinz im Süden von China unterwegs - nur wir beide auf Reisen! Die Landschaft ist fantastisch - so sehr, dass sie auf die Rückseite von der 20 Yuan Note gedruckt wurde. Das war unser Ziel, also das Land, die Natur und so weiter... Wir haben ziemlich abenteuerliches erlebt, mit all den kleinen klapprigen Reisebussen unter den Dorfbewohnern, bei Höhlenwanderungen und Bergsteigen, Floßtouren, Spaziergängen... Ich hatte nicht nur einmal den etwas theatralischen Gedanken dort sterben zu müssen. Bei mir war derPunkt erreicht, als wir bei feuchtnassem Wetter mit einer Tour von unserem Hostel auf einen der Karstberge geklettert sind. Meine Höhenangst ist in China ja schon so gut wie geheilt, aber schon während des Aufstiegs über die Ministufen, die grob in den Fels geschlagen und hier und da mit ein bißchen rutschigem Laub bedeckt waren hab ich mich gefragt, wie ich da eigentlich wieder runterkommen will. Es ist ja nicht so, dass es da ein Geländer oder Seil oder sowas gäbe... Und die Anatomie eines Karstberges ist auch nicht gerade flach. Naja, ich lebe noch und war natürlich immer die Letzte bei Auf- und Abstieg, sogar die Schweizer Oma war schneller als ich. Claudia hatte dieses Gefühl als wir ebenfalls bei einer von unserem Hostel geführten Höhlenwanderung mitgemacht haben, ohne Helm oder irgendeinen Schutz, nur ausgerüstet mit chinesischen Taschenlampen und dann über eine Stunde in dieser verdammt großen, verzweigten Höhle. Wir haben einfach sehr viel mitgemacht! Leider war das Wetter alles andere als nett, erst in den Reisterassen von Longji hatten wir Sonne. Wir haben in einem kleinen, malerischen Dorf in den Bergen geschlafen, dass aber zur Hälfte schon aus Hotels bestand. Zum Glück waren die alle nicht belegt sodass wir noch einen schönen Eindruck von eben einem kleinen Dorf erhalten haben. Unser urchinesisches Erlebnis war dann das Mittagessen im super abgeschiedenen Nachbardorf, was wir nach 3 Stunden Wanderung erreicht haben und in dem wir in einem Haus der Dong oder Yao oder so Minderheit Dan Chao Fang(Reis mit Gemüse) bekommen haben! Und Cola - tja, die sind halt überall.
Ein bißchen froh war man dann schon wieder in der Zivilisation oder auch Shanghai anzukommen. Das Leben hier ist schon um einiges einfacher.
Claudia und Evi haben mich besucht - siehe vorletzter Eintrag - total toll. Das erste mal das jemand von zuhause mein Leben hier gesehen hat und ein bißchen mehr nachvollziehen kann, was ich immer so erzähle. Mit Claudia war ich eine Woche in der Guangxi Provinz im Süden von China unterwegs - nur wir beide auf Reisen! Die Landschaft ist fantastisch - so sehr, dass sie auf die Rückseite von der 20 Yuan Note gedruckt wurde. Das war unser Ziel, also das Land, die Natur und so weiter... Wir haben ziemlich abenteuerliches erlebt, mit all den kleinen klapprigen Reisebussen unter den Dorfbewohnern, bei Höhlenwanderungen und Bergsteigen, Floßtouren, Spaziergängen... Ich hatte nicht nur einmal den etwas theatralischen Gedanken dort sterben zu müssen. Bei mir war derPunkt erreicht, als wir bei feuchtnassem Wetter mit einer Tour von unserem Hostel auf einen der Karstberge geklettert sind. Meine Höhenangst ist in China ja schon so gut wie geheilt, aber schon während des Aufstiegs über die Ministufen, die grob in den Fels geschlagen und hier und da mit ein bißchen rutschigem Laub bedeckt waren hab ich mich gefragt, wie ich da eigentlich wieder runterkommen will. Es ist ja nicht so, dass es da ein Geländer oder Seil oder sowas gäbe... Und die Anatomie eines Karstberges ist auch nicht gerade flach. Naja, ich lebe noch und war natürlich immer die Letzte bei Auf- und Abstieg, sogar die Schweizer Oma war schneller als ich. Claudia hatte dieses Gefühl als wir ebenfalls bei einer von unserem Hostel geführten Höhlenwanderung mitgemacht haben, ohne Helm oder irgendeinen Schutz, nur ausgerüstet mit chinesischen Taschenlampen und dann über eine Stunde in dieser verdammt großen, verzweigten Höhle. Wir haben einfach sehr viel mitgemacht! Leider war das Wetter alles andere als nett, erst in den Reisterassen von Longji hatten wir Sonne. Wir haben in einem kleinen, malerischen Dorf in den Bergen geschlafen, dass aber zur Hälfte schon aus Hotels bestand. Zum Glück waren die alle nicht belegt sodass wir noch einen schönen Eindruck von eben einem kleinen Dorf erhalten haben. Unser urchinesisches Erlebnis war dann das Mittagessen im super abgeschiedenen Nachbardorf, was wir nach 3 Stunden Wanderung erreicht haben und in dem wir in einem Haus der Dong oder Yao oder so Minderheit Dan Chao Fang(Reis mit Gemüse) bekommen haben! Und Cola - tja, die sind halt überall.
Ein bißchen froh war man dann schon wieder in der Zivilisation oder auch Shanghai anzukommen. Das Leben hier ist schon um einiges einfacher.
Claudi und ich im Flößchen auf dem Li Fluss
Beim Abstieg - Claudi und Luc, ein Franzose aus unserem Hostel
Ausblick auf das Dorf Xinping
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen